Visionen, Ideen, Forschungsergebnisse und Neuentwicklungen rund um das Thema Rechenzentrum. Es werden Ergebnisse aus Forschungsprojekten, Studienabschlussarbeiten (Diplom, Bachelor, Master) oder Studienarbeiten aus Forschung und Entwicklung erwartet. Die Einreichungen sollen ein hohes Innovationspotenzial ausweisen, indem sie Rechenzentren und/oder deren Betrieb erkennbar optimieren (beispielsweise indem sie Maßnahmen aufzeigen, die zu Kostensenkungen beitragen, die Energieeffizienz steigern oder für mehr Sicherheit sorgen).
Die Umsetzbarkeit der Einreichungen muss nicht zwangsläufig nachgewiesen werden, jedoch prinzipiell denkbar und für den Praxisbetrieb tauglich sein. Dabei dürfen gerne Zukunftsvisionen
entwickelt werden, die eine denkbare Entwicklung von Rechenzentren nachvollziehbar widerspiegeln.
Die Einreichung muss in einem wissenschaftlichen Kontext entstanden sein: Eingereicht werden dürfen wissenschaftliche Arbeiten bzw. Projekte (z.B. Bachelor- /Master- / Doktorarbeiten). Unternehmen dürfen nur einreichen, wenn die Einreichung in Zusammenarbeit mit einer wissenschaftlichen Forschungseinrichtung oder einem Institut erfolgt.
Alle wissenschaftlichen Arbeiten, Publikationen, Ideen und Prototypen dürfen nicht vor dem 01.01.2016 veröffentlicht oder bei der zuständigen Stelle (z.B. bei Diplom-/Bachelor-/Masterarbeiten
die zuständige Universität) eingereicht worden sein. Zugelassen ist jeder Urheber eines solchen Werkes.
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Produktideen und Lösungen aus dem Bereich Klimatisierung und Kühlung, die ein hohes Innovationspotenzial ausweisen, indem sie Rechenzentren und/oder deren Betrieb erkennbar optimieren (beispielsweise indem sie Maßnahmen aufzeigen, die zu Kostensenkungen beitragen, die Energieeffizienz steigern oder für mehr Sicherheit sorgen). Die Projekte können aus den Bereichen Umluftkühltechnik, Kältetechnik, Rückkühltechnik, thermodynamische Lösungen, klimatechnische Verbundsysteme und aus ähnlichen Sektoren kommen.
Jeder, der ein dem Thema entsprechendes Projekt/Produkt (also eines mit klimatechnischem Bezug) vorweisen kann.
Das Projekt muss bis spätestens 31.03.2017 als Prototyp umsetzbar sein oder als Anwendung zum Einsatz kommen. Außerdem darf es nicht vor dem 01.01.2016 in den Markt eingeführt worden
sein. Zugelassen ist jeder erstmalige Anbieter einer solchen Lösung bzw. Idee.
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Produktideen und Lösungen aus der Elektrotechnik / Stromversorgung, die ein hohes Innovationspotenzial ausweisen, indem sie Rechenzentren und/oder deren Betrieb erkennbar optimieren
(beispielsweise indem sie Maßnahmen aufzeigen, die zu Kostensenkungen beitragen, die Energieeffizienz steigern oder für mehr Sicherheit sorgen). Hierfür kommen Innovationen aus der USV-Technik, der Energiespeicherung, Netzersatzanlagen sowie aus der Schaltertechnik moderne Verbundsysteme (BHKW, Gasturbinen usw.) und ähnliche Lösungen in Frage.
Jeder, der ein dem Thema entsprechendes Projekt/Produkt (also eines mit Bezug zur Energietechnik) vorweisen kann.
Das Projekt muss bis spätestens 31.03.2017 als Prototyp umsetzbar sein oder als Anwendung zum Einsatz kommen. Außerdem darf es nicht vor dem 01.01.2016 in den Markt eingeführt worden
sein. Zugelassen ist jeder erstmalige Anbieter einer solchen Lösung bzw. Idee.
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Produktideen und Lösungen aus dem Bereich aktive Komponenten, Server und Speichersysteme, die ein hohes Innovationspotenzial ausweisen, indem sie Rechenzentren und/oder deren Betrieb erkennbar optimieren (beispielsweise indem sie Maßnahmen aufzeigen, die zu Kostensenkungen beitragen, die Energieeffizienz steigern oder für mehr Sicherheit sorgen).
Jeder, der ein dem Thema entsprechendes Projekt/Produkt (also eines mit Bezug zu Netzwerk-Infrastrukturen) vorweisen kann.
Das Projekt muss bis spätestens 31.03.2017 als Prototyp umsetzbar sein oder als Anwendung zum Einsatz kommen. Außerdem darf es nicht vor dem 01.01.2016 in den Markt eingeführt worden
sein. Zugelassen ist jeder erstmalige Anbieter einer solchen Lösung bzw. Idee.
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Neue Rechenzentren, bei denen die Konzeption und Planung gezielt darauf ausgerichtet wurde, durch Technik oder sonstige Maßnahmen die Energieeffizienz zu steigern und/oder gezielt nachhaltige Ressourcen zu nutzen. Hierbei kann es sich um energiesparende Maßnahmen bei der EDV-Technik, der Stromversorgung, der Klimaversorgung und sonstigen Gewerken handeln. Ebenso sind Konzepte für die effiziente Nutzung von Energie (Wärmerückgewinnung) sowie den Einsatz von regenerativen Energien teilnahmeberechtigt. Es zählt nicht allein der PUE Wert oder ein anderer Energieeffizienzindikator, und auch nicht die Summe der durch die energieeffizienten Maßnahmen erzielten monetären Einsparungen, sondern die Innovation der integralen und gewerkeübergreifende Lösungen und Maßnahmen. Insofern hat auch die Größe des betriebenen Serverraumes oder Rechenzentrums keinen Einfluss auf die Bewertung.
Jedes Unternehmen, das ein Rechenzentrum/Serverraum in der Größenordnung von 10m² bis 5.000 m² betreibt.
Das Rechenzentrum muss zwischen dem 01.01.2016 und dem 31.03.2017 bereits im Bau sein, bzw. der Baubeginn für diesem Zeitraum nachweisbar sein.
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Bereits bestehende Rechenzentren oder Serverräume, die mit dem Ziel umgebaut werden, energieeffizienter zu arbeiten und/oder den Einsatz von nachhaltigen Ressourcen zu ermöglichen. Hierbei kann es sich um kleinere Einzelmaßnahmen bis hin zu größeren Umbauten handeln. Entscheidend ist letztlich nicht die Summe der durch die energieeffizienten Maßnahmen erzielten monetären Einsparungen, sondern die Innovation der integralen und gewerkeübergreifende Lösungen und Maßnahmen. Insofern hat auch die Größe des betriebenen Serverraumes oder Rechenzentrums keinen Einfluss auf die Bewertung.
Jedes Unternehmen, das ein Rechenzentrum/Serverraum in der Größenordnung von 10m² bis 5.000 m² betreibt.
Die Umbaumaßnahmen müssen zwischen dem 01.01.2016 und dem 31.03.2017 realisiert worden sein.
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Mit optimal eingesetztem IT- und FM-Equipment und der versorgenden Infrastruktur lassen sich besonders hohe Einsparpotenziale in verschiedenen Effizienz-Bereichen erzielen. Dabei ergeben Maßnahmen wie z.B. der Einsatz moderner Server mit geringem TDP-Wert (Thermal Design Power), bessere Software für eine erweiterte Virtualisierung, Remote-Handling und proaktive Überwachung der Geräte sehr gute Möglichkeiten, um die Effizienzen der IT-Systeme zu verbessern.
Jedoch nur im Zusammenspiel mit einem in allen FM-Infrastrukturen ebenfalls optimierten Rechenzentrum wird daraus ein sinnvolles und komplettes Bild. Deshalb steht das integrale Denken
und das systemische Zusammenspiel der beiden Bereiche IT und RZ in einem konkreten Projekt im Fokus dieser Kategorie, die zur besseren Vergleichbarkeit in fünf Disziplinen unterteilt wird.
Alle Disziplinen werden gleichrangig bewertet. Sollten nicht für alle Disziplinen bereits nachweisbare Maßnahmen vorhanden sein, wird dies anteilig berücksichtigt, damit die Bewertung dadurch nicht negativ beeinflusst wird.
Für die Bewertung dieser Kategorie ist es unerheblich, ob es sich um ein kleines, mittelgroßes oder großes Rechenzentrum handelt – oder ob die IT- und FM-Infrastrukturen nur aus wenigen
Systemen oder einem umfangreichen, mehrfach redundanten Gerätepark bestehen.
Disziplin 1: Innovative IT- und FM-Anwendungen
Welche Maßnahmen wurden z.B. im Bereich Softwareanschaffung und -einsatz sowie dem Einsatz von Virtualisierung oder Monitoring für IT und FM ergriffen, um bei Applikationen ganz gezielt auf Innovation und Effizienz zu achten?
Disziplin 2: Optimale IT- und FM-Komponenten
Welche Maßnahmen wurden getroffen, um die Effizienz bei Energie, Handling oder Service bereits beim Kauf von IT- und FM-Systemen und den zugehörigen Komponenten zu berücksichtigen? Wurden neuartige Ansätze bei IT-Systemen gefunden, die positive Auswirkungen auf die FM-Infrastruktur haben? Wurden z.B. die Energieverbrauchswerte von verschiedenen Rechnersystemen oder USV-Anlagen erfasst, verglichen und bewertet? Inwieweit flossen diese Ergebnisse in die Entscheidungsprozesse mit ein (TCO-Betrachtung, Benchmarks, abgeleitete Vorgaben für die Auswahl von IT-Systemen und FM-Anlagen etc.)?
Disziplin 3: Innovative RZ-Architektur mit und für IT-Systeme
Welchen Einfluss hatten die Auswahl und/oder der Einsatz der IT-Systeme auf bauliche Maßnahmen, das Layout und die Auslegung des Rechenzentrums? Inwieweit wurde dieser Ansatz
beim Zusammenspiel von Facility Management und IT-Technik berücksichtigt? Wurde die Anordnung von technischen Anlagen (z.B. die Klimaanlage) unter dem Gesichtspunkt der
optimalen Betriebspunkte von IT-Systemen (z. B. nach den aktuellsten ASHRAE-Empfehlungen) geplant und umgesetzt? Sind bei der Konzeption und der Planung des Rechenzentrums
IT-Applikationen und Methoden wie z.B. BIM (Building Information Modelling) und eine 5D-Betrachtung eingesetzt worden?
Disziplin 4: Verfügbare und stromsparende technische Infrastruktur
Wie und in welcher Form wurden die Verfügbarkeitsanforderungen der IT in Verbindung mit der Energieeffizienz beim Einsatz von Klimatechnik, Kältetechnik und Elektrotechnik berücksichtigt? Welche Entscheidungen waren für die verschiedenen Gewerke damit verbunden? Was genau wurde hierbei analysiert? Wurden die Zuverlässigkeiten der einzelnen IT- und FM-Geräte berechnet und deren Ergebnisse genutzt?
Disziplin 5: Sicherstellung eines ständigen Verbesserungsprozesses
Mit welchen Maßnahmen wird dafür gesorgt, dass alle Aktivitäten zur Verbesserung der gesamtheitlichen Effizienzen des IT- und RZ-Projektes dauerha im Unternehmen integriert werden?
Werden z. B. Monitoring, Analyse, ständige Begehungen, Testläufe, Weiterbildungen, Audits oder Zertifizierungen vorgenommen? Gibt es Zielvereinbarungen, arbeiten die verschiedenen Abteilungen interdisziplinär zusammen? Gibt es eine aussagefähige und belastbare Dokumentation?
Jedes Unternehmen, das IT- und Rechenzentrums-Projekte – auch mit Partner(n) – eingeleitet oder bereits umgesetzt hat.
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Besonders hohe Einsparpotentiale in verschiedenen Effizienz-Bereichen lassen sich mit optimal eingesetztem IT-Equipment sowie bestehender Hard- und Software erzielen. Dabei bieten
Maßnahmen wie z.B. der Einsatz moderner CPUs und GPUs mit geringem TDP-Wert ( Thermal Design Power), bessere Chipsätze für ein erweitertes Remote-Handling, proaktive Überwachung
der Geräte oder eine erweiterte Virtualisierung besonders gute Möglichkeiten, um die Kosten-/Nutzen-Relation zu verbessern.
Die IT steht dabei immer in Verbindung mit dem sie umgebenden Rechenzentrum, weshalb die Konzeption des Rechenzentrums nicht vollends außer Acht gelassen werden darf. Alle Disziplinen werden gleichrangig bewertet. Sollten nicht für alle Disziplinen bereits nachweisbare Maßnahmen vorhanden sein, wird dies anteilig in der Bewertung berücksichtigt, damit die
Bewertung dadurch nicht negativ beeinflusst wird.
Für die Bewertung dieser Kategorie ist dabei unerheblich, ob die Hard- und Software der IT-Systeme in einem kleinen, mittelgroßen oder großen Unternehmen eingesetzt wird oder eingesetzt werden soll. Ebenfalls unerheblich ist, ob das eingereichte IT-Projekt nur wenige Systeme oder einen umfangreichen Gerätepark voraussetzt.
Disziplin 1: Innovative IT-Anwendungen
Welche Maßnahmen wurden im Bereich Softwareanschaffung und -einsatz, Virtualisierung oder Datenauswertung (Big Data) ergriffen, um bei Applikationen, Betriebssystemen oder der Middleware usw. auf Innovation und Effizienz zu achten?
Disziplin 2: Optimale IT-Komponenten
Welche Maßnahmen wurden getroffen, um die Effzienz bei Energie, Handling oder Service bereits beim Kauf von IT-Systemen und den zugehörigen Komponenten zu berücksichtigen? Wurden neuartige Ansätze bei Prozessoren, Chipsätzen, Speichereinheiten oder gesamten IT-Systemen eingesetzt? Wurden z.B. die Energieverbrauchswerte von verschiedenen Rechnersystemen
und Einsatzszenarien erfasst, verglichen und bewertet? Inwieweit flossen diese Ergebnisse in die Entscheidungsprozesse mit ein (TCO-Betrachtung, Benchmarks, abgeleitete Vorgaben für
Systemintegratoren zur Auswahl von IT-Systemen usw.)?
Disziplin 3: Verfügbare und stromsparende technische Infrastruktur
Wie und in welcher Form wurden die Zuverlässigkeit und die Verfügbarkeitsanforderungen der IT-Systeme in Verbindung mit deren Energieeffizienz berücksichtigt? Welche Entscheidungen waren für die verschiedenen Systembereiche wie Software und Hardware damit verbunden? Was genau wurde hierbei analysiert? Wurde die Zuverlässigkeit der IT-Geräte berechnet und deren Ergebnisse eingesetzt?
Disziplin 4: Sicherstellung eines ständigen Verbesserungsprozesses
Mit welchen Maßnahmen wird dafür gesorgt, dass alle Aktivitäten zur Verbesserung der gesamtheitlichen Effizienzen des IT-Projektes dauerhaft im Unternehmen integriert werden? Werden z. B. Monitoring, Trendanalyse, Datenauswertungen, Testläufe, Weiterbildungen, Audits oder Zertifizierungen vorgenommen? Gibt es Zielvereinbarungen, gibt es verbindliche SLA? Arbeiten die verschiedenen Abteilungen im Unternehmen interdisziplinär zusammen? Gibt es eine aussagefähige und belastbare Dokumentation?
Jedes Unternehmen, das ein IT-Projekte in einem Rechenzentrumsumfeld – auch mit Partnern –
eingeleitet oder bereits umgesetzt hat.
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Wir unterstützen Sie gerne bei allen Fragen, die sich ev. für Sie stellen können, wie z.B. die Eignung des Themas, die Einordungung in die richtige Kategorie oder Hilfe bei der Ausfüllung des Formulars.
Wenn Sie sich per Mail an uns wenden, erhalten Sie umgehend eine Antwort, bzw. wir vereinbaren bei komplexeren Sachverhalten innerhalb von 24 Stunden ein Telefongespräch mit Ihnen.
marconing
Tel.: +49(0) 69 – 950 959 520, Fax: +49(0) 69 -950 9472-10. E-Mail: drzp@future-thinking.de